Tag 2 nach dem Silobrand

[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]Tag 2 nach dem Silobrand

Die Polizei hat gestern die Ermittlungen abgeschlossen und die Aufräumarbeiten frei gegeben. Es steht fest, dass der Brand durch einen Rückbrand aus der Heizung verursacht wurde, es kein Fremdverschulden gab.

Inzwischen haben die Mitarbeiter den Silo komplett leer geschaufelt und die Sägespäne sind weg. Zurück bleibt eine Brand“ruine“ von einem Spänesilo.
Wir wurden oft gefragt ob wir eh versichert sind. Die Antwort ist Ja. Natürlich sind wir gegen alle möglichen Gefahren versichert.
Unser Versicherer ist die Zürich. Die Arge Landauer betreut uns kompetent und zuverlässig. Die beiden Herren waren am Sonntag bei den Löscharbeiten auch schon vor Ort. Der lokale Brandsachverständige musste gestern aufgrund der Größe des Brandes an die Kollegen aus Wien weitergeben. Die beiden Herren sind auch sehr schnell gekommen.
Der eine war der Bausachverständiger, der andere offenbar für die Vermeidung von Prämienauszahlungen zuständig.
Der Bausachverständige hat ganz klar und sachlich die baulichen und materiellen Schäden festgestellt und eine Schadensumme geschätzt. Dann begann das Durchforsten der Polizze. Dazu muss man sagen, dass eine Feuerschutzpolizze für einen holzverarbeitenden Betrieb ganz schön komplex ist, locker einen halben Zentimeter Papier Umfang hat und eine Unzahl von besonderen Bedingungen umfasst. Eine Litanei an Sonderklauseln, die teilweise gelten, teilweise nicht gelten. Jedenfalls ist das Ganze nicht trivial.
Die Aufgabe des zweiten Kollegen scheint es zu sein, die Versicherung möglichst schadlos zu halten. Ein Klima des Misstrauens schwappt einem da entgegen. Vergessen scheint, dass man jahrelang pünktlich die nicht gerade geringen Prämien überwiesen hat. Es wird über gesetzte Häkchen im Programm diskutiert, die es am Papier aber gar nicht gibt. Es gibt Auffassungs- und sonstige Missverständnisse zwischen den Versicherern und es gibt Punkte die schwammig sind. Und am Ende steht die Aussage, dass man das intern noch genau prüfen muss. Was bei uns zurück geblieben ist, ist nicht gerade das Gefühl von Sicherheit, dass man durch den Abschluss einer Versicherung aber im Grunde anstrebt. Was aber auch bleibt, ist die Gewissheit, dass wir mit der Arge Landauer einen guten Partner an unserer Seite haben.

Wie geht es nun weiter?

Der Akt wandert von der Polizei zur Staatsanwaltschaft. Erst wenn dort offiziell der Akt geschlossen wird, wird die Versicherung entscheiden ob sie in den Leistungsmodus geht. Nun heißt es selber in Vorleistung gehen und hoffen, dass man das Geld erstattet bekommt und die Versicherung sich nicht in einem Schlupfloch versteckt.

Aber auch heute gilt: The show must go on![/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_gallery type=“image_grid“ interval=“3″ images=“2232,2234,2235,2233,2236″ onclick=“link_image“ custom_links_target=“_self“ img_size=“full“][/vc_column][/vc_row]

mehr von Ecker

neueste Posts

100 Jahre 100 Bäume Tischlerei Ecker

100 Jahre jung

Unser Jubiläumsjahr 2022 liegt hinter uns. Es war ein rundum besonderes Jahr für uns.Es war ein Jahr, in dem wir Dankbarkeit und Wertschätzung als roten Leitfaden hatte. Begonnen haben wir es im April mit dem Sponsoring des Bezirksfeuerwehr-Wandertages, der passenderweise von der Freiwilligen Feuerwehr