Vorzimmer next level

Vorzimmer für eine 4-köpfige Familie

Bauherr wünscht Ordnung, Ehefrau Urlaub

Familie P. kennen wir schon sehr lange. Das Haus wurde von Dominik Petz vor x-Jahren geplant und in kurzer Zeit gebaut, da die Kinder einen Schulwechsel vor sich hatten. Das damals noch junge Elternpaar hat sich bei der Einrichtung nach der Decke gestreckt. Mehr als ein Vorzimmer vom großen Möbelhaus am Stadtrand war nicht drin. Im Katalog schaut sogar ein offenes Vorzimmer nicht chaotisch aus, sondern wirkt schick und modern. Fakt ist, dass die offenen Hängemöglichkeiten bis unter die Decke auf beiden Seiten des Vorzimmers und die darunter am Boden stehenden Schuhe und Utensilien nie schick und modern, sondern immer chaotisch ausgesehen haben. Der Leidensdruck des Bauherrn war groß und wurde immer größer. Der Bauherrin war es gut genug. Sie investiert ihr Geld lieber in Reisen, wie sie meinte.

Entree mit Mehrwert

Viele Jahre wurde darüber diskutiert, viele Reisen wurden unternommen. Im Frühjahr hatte die Bauherrin dann doch Einsehen für das Ordnungsbedürfnis ihres Mannes und ein neues Vorzimmer bekam grünes Licht. Vier Menschen haben eine ganze Menge Schuhe, Jacken, Mäntel, Taschen, Helme, Rucksäcke und dergleichen. Nun haben sie das noch immer, nur sieht es jetzt niemand mehr.

Wer denkt, dass Stauraum glücklich machen kann?

Ganz viel Platz für Schuhe jeder Art, Hängemöglichkeiten bis unter die Decke, Ablagefächer für Dinge sind trivial und dennoch machen sie offenbar glücklich. So bestätigt vor ein paar Tagen. Der Bauherr war schon in der Bauphase voll im Glück. Die Bauherrin, die ja gar kein neues Vorzimmer gebraucht hätte, war ganz überrascht, wie sehr sie das Ganze auch freut und froh macht.
Wie schön, wenn nach Umwegen doch noch alles schick und modern wird und auch die Ehefrau damit zufrieden und happy ist.

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